Johannisbeer-Baiser-Kuchen
So wird´s gemacht:
Zubereitung: | ca. 50 Minuten |
Schwierigkeitsgrad: | leicht |
Kosten für die Zutaten: | ca. 10 Euro |
Zutaten
- 50 g Butter
- 50 g Zucker
- 1 EL Vanilleessenz
- 1 Eigelb
- 1 TL Rum
- 1 Prise Salz
- 75 g Mehl (Typ 550)
- 1 TL Backpulver
- 1 Eiweiß
- 1 Prise Salz
- 75 g Zucker
- 200 g Johannisbeeren
Zubereitung:
Der Teig
Als erstes den Ofen auf 175 ° C vorheizen, die Springform fetten und mit Backpapier auslegen. Während der Ofen heizt, die Butter mit 50 g Zucker und der Vanilleessenz schaumig schlagen. Wenn die Butter deutlich an Volumen gewonnen und eine hellere Farbe angenommen hat, das Eigelb und den Rum unterrühren. Dann Mehl mit Salz und Backpulver mischen und schließlich unter den Teig rühren. Den Teig in die Form geben und in 15 – 20 Minuten bei 175 ° C backen.
Das Baiser
Während der Kuchen bäckt, die Johannisbeeren kalt abbrausen und verlesen sowie die Stiele entfernen. Zur Seite stellen.
Das Eiweiß mit 1 Prise Salz halb steif schlagen und dann nach und nach 75 g Zucker einrieseln lassen. So lange schlagen bis das Eiweiß Spitzen zieht. Zum Schluss die Johannisbeeren vorsichtig unter die Baisermischung geben.
Der Kuchen
Den Boden aus dem Ofen nehmen und obenauf die Johannisbeer-Baiser-Mischung streichen. Für weitere 20 Minuten im Ofen backen, bis das Baiser eine schöne Bräunung hat und leicht knusprig ist.
Tipps
Die Säure der Johannisbeeren gleicht die Süße des Baisers aus. Der Teig wird durch den Saft der Johannisbeeren zusätzlich schön saftig. Den Kuchen am besten am selben Tag genießen, dann ist das Baiser noch schön knusprig. Am nächsten Tag schmeckt der Kuchen immer noch hervorragend, aber das Baiser büßt seine Knusprigkeit ein.Der Rum dient hier nicht nur als Geschmacksgeber sondern auch ergänzend als natürliches Backtriebmittel. Er kann bei Bedarf ersatzlos gestrichen werden oder aber für einen Geschmack in Richtung Marzipan z.B. durch Bittermandelaroma (nur wenige Tropfen) ersetzt werden.
Für das Baiser besser keine tiefgefrorenen Früchte verwenden, da diese das Baiser/den Kuchen verwässern.
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Sind Sie auf den Geschmack gekommen?

Boa, sieht der lecker aus!
Wie immer: ein Gedicht! 🙂
Ich gebe zu, dass ich dieses Rezept von Natalie noch nicht kenne, aber wenn ich an all die anderen Köstlichkeiten denke, die du uns schon zubereitet hast, kann ich mir kaum vorstellen, dass es weniger wie fünf Sterne verdient.
das klingt super lecker!
super lecker!
Na das klingt ja lecker und professionell! Bei nächster Gelegenheit werd‘ ich’s ausprobieren.
In Natalies Blog habe ich mich auch schon umgetan, er ist wärmstens zu empfehlen und ist was für’s Gemüt und den Gaumen.
Ich habe den Johannisbeer-Baiser-Kuchen schon probiert und schmeckt fruchtig-luftig-leicht! Sehr zu empfehlen!
Das sieht doch mal richtig gut aus – meine Stimme, so laut ich kann!
Tolles und einfaches Rezept das richtig was her macht. Ganz lecker!
davon hätte ich jetzt auch gerne ein Stück. *yummie*
„Für das Baiser besser keine tiefgefrorenen Früchte verwenden, da diese das Baiser/den Kuchen verwässern.“ – Danke für den Hinweis!
Oh, da läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Lecker!
Das sieht wirklich sehr lecker aus! Gibts den auch mit Schokolade?
ich liebe baiser und ich liebe johannisbeeren – danke für dieses geniale rezept, das beides miteinander vereint! den muß ich unbedingt nachbacken 🙂
Oh, meine Lieblings-Bloggerin backt! Das kann nur köstlich schmecken! Habt ihr schon mal Ihren Blog gelesen? Ist wirklich toll geschrieben, d.h. man kann alles ohne Probleme nachkochen und sie schreibt auch, was und warum Ihr etwas zuerst nicht gelungen ist, damit man nicht den selben Fehler macht. 😉
Einfach göttlich! Normalerweise stehe ich nicht auf sowas aber da würde ich richtig gut überrascht.
Super!
Wow, wiedermal ein tolles Rezept 🙂 Ich werde es für den Valentinstag bzw. das Wochenende darauf ernsthaft in Erwägung ziehen – falls ich irgendwo frische Johannisbeeren auftreiben kann (was meiner Vorliebe fürs Saisonale natürlich dummerweise wiederspricht, aber am Valentinstag darf man mal eine Ausnahme machen ;-))
Liebe Grüße & viel Erfolg
Jana aka seasonette
Bitte unbedingt ein Stück für mich reservieren 😉
Liebe Grüsse aus Zürich,
Andy
http://www.lieberlecker.wordpress.com
Sehr schön, so ganz nach meinem Geschmack!
Hallo, sieht lecker aus. Aber wirklich 750 g Mehl? Ist ein Tippfehler,oder?
oh ja! Danke, Sabine – da ist mir eine Null zu viel reingerutscht. Es muss natürlich 75 g Mehl heißen!!
Wir haben es natürlich auch gleich geändert 🙂
Liebe Grüße,
Steffi vom Käuferportal-Team
P.s.: Dieser Kommentar wird nicht gewertet
Der Kuchen sieht hervorragend aus, so dass man gleich Appetit darauf auf ein Stück bekommt. Oder zwei, oder drei 😉