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Für eine gelungenes Bauprojekt
Garagenplanung
Schritt 1: Das passende Fundament finden
Jede Garage braucht ein Fundament, damit sie sicher und stabil auf dem Boden steht. Das Fundament kann auf drei verschiedene Arten gelegt werden:
Punktfundament:
Bei diesem Fundament werden je nach Garagenlänge mehrere kleine Fundamentsäulen gesetzt. Das Punktfundament ist die einfachste und günstigste Fundamentart, bietet sich aber nur für Einzelgaragen an.
Streifenfundament:
Das Fundament wird ring- oder streifenförmig entlang der Garage angeordnet eignet sich vor allem bei Untergründen mit starken Höhenunterschieden.
Bodenplatte:
Die Bodenplatten sind freitragend und eignen sich für Untergründe, die bereits eben sind. Die Fertigung der Platten erfolgt im Werk und müssen an Ort und Stelle nur noch platziert und ausgerichtet werden.
Fragen Sie beim Garagenanbieter oder Handwerksunternehmen nach, ob zulässige und geprüfte Baumaterialien beim Fundament verwendet werden. Das ist wichtig, damit Ihre Baugenehmigung gültig bleibt und damit das Fundament auch bei Unwetterfällen wie Hochwasser stabil bleibt.
Schritt 2: Die richtige Bauweise wählen
Fertiggarage oder selbst gemauert? Die Entscheidung hängt von Ihren persönlichen Wünschen und dem verfügbaren Budget ab. Welche Eigenschaften die Bauweisen haben und aus welchen Materialien diese bestehen, zeigt Ihnen die folgende Übersicht:
Fertiggarage:
- Einfache Planung und umzugsfähig
- Einfahrt muss „LKW-tauglich“ sein
- Materialien: Stahlbeton, Leichtbeton, Aluminium/Stahl, Holz
- Bauzeit: ca. 3 – 5 Stunden
- Kosten: ab 6.500 Euro
Fertigteilgarage:
- Baukastensystem ist beliebig erweiterbar
- Einfacher Transport und umzugsfähig
- Kann je nach Modell selbst montiert werden
- Materialien: Stahlbeton, Leichtbeton, Ziegel, Blech, Holz
- Bauzeit: ca. 5 – 10 Stunden
- Kosten: ab 7.500 Euro
Gemauerte Garage:
- Individuelle Anpassung an das bestehende Haus möglich
- Kann nachträglich nicht versetzt werden
- Materialien: Kalksandstein, Betonstein, Lehmstein
- Bauzeit: ca. 3 Wochen
- Kosten: ab 14.000 Euro
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Schritt 3: Das Garagentor aussuchen
Garagentore werden entweder aus Kunststoff, Holz oder Aluminium gefertigt. Unabhängig vom Material gibt es vier Öffnungsmechanismen:
Schwingtor:
Das Tor schwingt beim Öffnen bis zu einen Meter nach vorne und lässt sich ohne viel Kraft nach oben schieben. Dieses Tor ist nur geeignet, wenn Sie auch ausreichend Platz vor der Garage haben.

Sektionaltor:
Das Tor besteht aus mehreren Teilen, die sich beim Hochschieben nach und nach einklappen.

Kipptor:
Durch zwei Laufschienen kippt das Tor beim Hochschieben wortwörtlich nach hinten. Kipptore benötigenzwar nach vorne wenig Platz, lassen sich aber schwerer nach oben schieben als Schwingtore.

Rolltor:
Das Tor wird beim Hochfahren in ein Gehäuse aufgerollt.

Welche Garage ist die richtige?
Möglichkeiten beim Garagenkauf gibt es viele. Doch welche die Richtige für Sie ist, hängt natürlich von Ihren Bedürfnissen ab. Ermitteln Sie zunächst Ihren Platzbedarf und ob Sie die Garage auch anderweitig nutzen möchten. Natürlich beraten Experten Sie ausführlich zu diesem Thema, damit Sie nicht alle Entscheidungen selbst treffen müssen. Käuferportal hilft Ihnen dabei, Fachberater aus Ihrer näheren Umgebung zu finden. Verlgeichen Sie Angebote unterschiedlicher Anbieter und sparen Sie dadurch bis zu 30 Prozent!

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